Jagdschloss Granitz

Das Jagdschloss Granitz auf dem 107 m hohen Tempelberg wurde ab 1837 von dem Berliner Architekten Johann Gottfried Steinmeyer für Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus errichtet. Es liegt inmitten eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Rügens, der „Granitz“ im Südosten der Insel. Wie ein Wahrzeichen tront der verputzte Backsteinbau den Tempelberg. Der hohe, von dem bekannten Berliner Architekten Karl Friedrich Schinkel entworfene Mittelturm überragt die Bergkuppe und ist weithin sichtbar. Wer den Turm über eine innen am Turm angebrachte schmiedeeiserne Wendeltreppe bestiegen hat, wird mit einem traumhaften Ausblick auf die Landschaft belohnt.

Das Jagdschloss der Fürstenfamilie zu Putbus ist heute ein Museum mit einer Trophäensammlung inhistorisch ausgestattete Salons, die an den eigentlichen Zweck des Gebäudes erinnern. Seit mehr als 100 Jahren hat sich das Jagdschloss zu einem beliebten Ausflugsziel der Badegäste Rügens entwickelt. Das Haus ist heute eines der am meisten besuchten musealen Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern.

Zu erreichen ist das Jagdschloss über einen Zubringer vom Parkplatz im Ostseebad Binz. Auch mit dem „Rasender Roland“ gelangen Sie vom Haltepunkt „Jagdschloss“ aus über einen Wanderweg zum Jagdschloss. Zu empfehlen ist auch eine Wanderung über Baabe und Sellin zum Jagdschloss in der „Granitz“. Eine direkte Zufahrt mit dem eigenen PKW zum Jagdschloss ist nicht möglich.

Jagdschloss_Granitz

Das Jagdschloss Granitz auf dem Tempelberg

Öffnungszeiten:
Mai bis September: täglich von 9-18 Uhr
Oktober und April: täglich 10-16 Uhr
November bis März: Di. – So. 10 – 16 Uhr
Am 24. und 31. Dezember hat das Jagdschloss lediglich bis 14 Uhr geöffnet.

Ausführliche Informationen im Internet.

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