Die neue Feriensaison kommt ganz sicher

Noch ist das alte Jahr 2015 nicht zu Ende und schon laufen überall die Planungen für die nächste Saison auf Hochtouren. Preislisten aktualisieren, Veranstaltungspläne mit ganz neuen Angeboten zusammenstellen, Ferienwohnungen und Zimmer renovieren – es gibt noch so viel zu tun.
Wir haben unsere Vorbereitungen für das nächste Jahr im großen und ganzen erledigt und freuen uns auf viele neue und natürlich auf unsere Stammgäste.
Nur ein Vorhaben ist bei uns noch in der Planungsphase: unserer Garten. Nach der Fertigstellung unserer neuen Straße ist die Ideenfindung für die Neugestaltung der Grundstücksgrenze noch nicht abgeschlossen. Wir werden uns wohl Hilfe von einem professionalem Gartenplaner  holen, damit es auch wirklich fertig wird.

„Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er fordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten geworden ist: Zeit, Zuwendung und Raum.“
(Dieter Kienast)

Aber bevor es soweit ist, feiern wir besinnliche Weihnachten 2015 und ein hoffentlich „rauschendes Fest“ zum Jahreswechsel.  Wie immer, wird im Ostseebad Göhren „Open Air“ gefeiert.

Die Kurverwaltung hat Piraten engagiert, die den Nordstrand entern werden und Petrus ist auch über unserer Wetterwünsche informiert …

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Eisbahn in Sellin auch 2015/16

Seit dem 12.Dezember 2015 gibt es im Ostseebad Sellin die schon zur Tradition gewordenen Eisbahn am Freizeitbad „Inselparadies“ im Seepark. Das ist im wahrsten Sinn des Wortes“ ein Ausflug in die „Eiszeit“.

Sie können eigene Schlittschuhe mitbringen oder leihen welche aus. Auf der über 550m² großen Eisfläche können Sie nicht nur lässig Ihre Runden drehen, Sie können auch zuschauen, wie „Stars und Sternchen“ ihre Spuren auf das Eis zaubern oder bei der wilden Jagd nach dem Puck dabei sein. Zwischendurch gibt es heiße Schokolade, Punsch oder Bratwurst und hinterher entspannen Sie vielleicht im Freizeitbad gleich nebenan.

Tauwetter ist dann spätestens am 28.02.2016 angesagt 😉

Alle wichtigen Informationen findet man hier: [ … mehr]

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850 Jahre Göhren

850 Jahre Göhren – das war das große Jubiläum im Ostseebad Göhren.

Gö_Logo_850J_092015Viele Göhrener haben monatelang an den Vorbereitungen gearbeitet. Es wurde geschrieben, gemalt und viel geredet. Eine ganze Festwoche war geplant. Start auf der Seebrücke mit einem Sektempfang und Ziel mit einem gemeinsamen Frühstück auf der Hauptstraße. Jeder, der mitmachen wollte, sollte die Möglichkeit dazu bekommen … Ein tolles Vorhaben, viele gute Ideen und sehr viele engagierte „Mitmacher“.

Dann kam die Festwoche immer näher. Als erster Akt wurde die Chronik von Göhren fertiggestellt. Da kann man nur sagen, ohne „zu schleimen“, wirklich gelungen! Viele interessante Details, die auch viele „Eingeborenen“ sicher nicht sofort parat hatten.

Die eigentliche Festwoche begann am Mittwoch unter schwierigen wettertechnischen Bedingungen. Das Team um Markus Pigard vom Göhrener Fremden- und Gewerbeverein e.V. hatte sich den Hut für diese Veranstaltung ausfesetzt und auch alles bis ins Detail vorbereitet. Die Seebrücke war mit Fahnen und Fackeln geschmückt, die Versorgungsstände für Getränke waren aufgebaut und auf den zwei Plattformen waren die Musiker mit ihren Proben fertig – dann kam der Regen und der Wind. Nach einer kurzen Bedenkpause wurde kurzerhand festgelegt, das Ganze vor den historischen Kurpavillon zu verlegen. Der Abend mit Motivgläsern und kostenfreiem Sekt für alle Gäste, mit Musik und der Bernsteinkönigin, mit dem tollen Team vom FVV e.V. und mit sehr vielen Gästen und auch Göhrenern kann man als wirklich gelungenen Einstand bezeichnen.LOGO_Göhren

Am Donnerstag gabe es den „Tag der Vereine“ an dem sich nicht nur einer der größten Sportvereine der Insel präsentieren sollte, alle in Göhren ansässigen Vereine waren aufgefordert, mitzumachen. Gut, dass alles an der Bernsteinpromenade stattfand. Dadurch konnte die geringe Beteiligung durch Verkaufsstände und die Festversorgung ein wenig überpielt werden. Immerhin gab es auf dem Platz vor dem historischen Pavillon die Stände unserer „Volkssolidarität“ unter der Leitung von Frau Köhler und auf dem Tennisplatz ein Tennisturnier. Und es gab wirklich tolles Wetter, was auf jeden Fall auch wichtig war für das Gelingen der geplanten Veranstaltungen 😉

Der Freitag stand unter dem Motto „Geschichte erleben im Ostseebad Göhren“ und damit war es der Tag der Mönchguter Museen. Heimatmuseum, Museumshof, Museumsschiff und die Museumsverwaltung im Haus Damp in der Thiessower Straße wurden von ehrenamtlichen Unterstützern, vom Förderverein der Mönchguter Museen und von der Kurverwaltung für die Öffentlichkeit zugänlich gemacht. Das ist erwähnenswert, weil ja durch die Kündigung des Betreibers (Förderverein zum Schutz, zur Pflege und weiteren Entwicklung der Mönchguter Museen e.V.) die meisten Gebäude der Museen für Besucher geschlossen waren.

Am Abend des selben Tages gab es dann noch die Offizielle Festveranstaltung zum Jubiläum in der Nordperdhalle. Nach den offiziellen Reden und offiziellen Würdigungen durch den Bügermeister der Gemeinde Göhren, der diesen Teil des Abends ganz alleine übernahm, gab es noch ein „rauschendes Fest für das Volk“, das sehr zahlreich erschienen war. Gäste des Abends waren unter anderem die Bürgervorsteherin der Partnerstadt Glücksburg, Dagmar Jonas mit Partner, der Landtagsabgeordnete Burkhard Lenz aus Putbus und viele Gäste aus den Nachbargemeinden. Die Kurverwaltung hatte als Stargast „Leticia, die Stimme Kubas“ verpflichtet.

Einer der Höhepunkte der Jubiläumswoche folgte am Samstagnachmittag. Schon lange vor dem Start des Festumzuges um 14:00 Uhr trafen sich unzählige Helfer und die eigentlichen Teilnehmer mit Autos, Wagen, Rädern und zu Fuß in der Alten Kirchstraße und im Stabenweg. Der Zug reichte bis zur Einmündung Am Törf. Es war kaum zu glauben, welcher Ideenreichtum durch die Göhrener und ihre Mitstreiter aus den Nachbarorten an den Tag gelegt wurde. Die Bildern aus der Geschichte Göhrens vom Mittelalter bis in die heutige Zeit wurden mit Fantasie und Fleiß zum Leben erweckt. Da waren die „armen Bauern“ vertreten und die Dorfschule auf einem Wagen unterwegs. Da gab es einen Rohrdachdecker mit seiner Erntemaschine und Fischer, die mit Ihrem Kahn dabei waren. Es gab historische Motorräder, Trabis, alte und neue Fahrräder und natürlich eine riesege Menge an Zuschauern, die den Straßenrand säumten. Angeführt wurde der Zug vom Bürgermeister und seiner Frau, die ebenfalls in einem historischen Kostüm daher kamen. Nach einer ausgiebigen Runde durch den Ort ging es zum Nordstrand, wo es eine wunderschöne Abschlußveranstaltung gab. Dem plötzlichen Regen und einem ziemlich unerwartetem Blitzschlag war es zu verdanken, dass der Nachmittag eine Pause bekam. Da es nur ein Schauer war, konnte die Feier bis in den späten Abend fortgesetz werden. Nino de Angelo bezauberte besonders das weibliche Publikum. An der müsikalischen Umrahmung, an der Laser-Show und am abschließenden Feuerwerk hatten wohl alle Gäste des Abend ihre Freude.

Finale der Festwoche war am Sonntag. Nach dem Festgottesdienst in der Göhrener Kirche versammelte man sich in der Waldstraße. Die vorbereiteten Tische waren schon gedeckt. Es gab frisches Obst, frische Brötchen, Saft, Eier und Kaffee. Viele Göhrener hatten sich das eigene Frühstück kurzerhand eingepackt und waren gut vorbereitet erschienen. Das Wetter hatte den Zeitplan der Veranstalter verstanden und pünklich die Sonne geschickt. Ein toller Abschluss und eine wirklich gute Idee für eine Stunde Gemeinsamkeit der Göhrener mitten auf der Straße.

Fruehstueck in der Waldstraße Goehren

Gemeinsames Frühstück in der Waldstraße

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Wandern im Frühling = Wanderfrühling Rügen

Der Wanderfrühling auf Rügen

… ist ein Angebot, dass es in dieser Form schon seit 3 Jahren gibt. Das Thema in diesem Jahr „25 Jahre Deutsche Einheit“ ist der rote Faden, der die Angebote miteinander verbindet. Das Programm ist so vielfältig zusammengestellt, dass wirklich jeder etwas für seine persönliches Rügenerlebnis findet.

Bis zur großen Abschlußveranstaltung am Sonntag, den 26.04.2015 in Middelhagen gibt es noch über 60 Veranstaltungen auf der ganzen Insel Rügen und auch auf Hiddensee zu erleben.

Das Programm des Wanderfrühlings gibt es auch online zum „durchblättern und appetitholen“ am Computer zu Hause und natürlich direkt bei uns im Haus zum Mitnehmen. Wer es jetzt im Frühjahr nicht mehr schafft oder noch nicht urlaubsreif ist, merkt sich vielleicht den nächsten Termin zum Thema wandern auf Rügen vor.

Im Oktober (vom 17. bis 26.102015) findet der 3. Wanderherbst als „großer Bruder“ des Wanderfrühlings statt und lädt Sie zu Erkundungen per Wanderschuh und Rucksack auf unsere Insel Rügen ein.

Wir freuen uns auf viele Gäste zum Wandern auf Rügen.

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Herzlich Willkommen 2015

… auf ins „Neue Jahr …“

Nach einer lustigen Silvesternacht am Strand – und nicht nur dort, wo wieder ausgiebig gefeiert, getrunken und getanzt wurde, sind wir so zu sagen über Nacht im neuen Jahr 2015 gelandet. Die Göhrener und ihre Gäste haben es so richtig krachen lassen, im wahrsten Sinne des Wortes: Mit einem prachtvollen Feuerwerk über der Ostsee und vielen Krachern wurde in der Silvesternacht das alte Jahr ausgetrieben und das neue Jahr begrüßt.

Unsere Art, den Jahreswechsel am Strand, draußen, wie die Wikinger, mit den Rittersleut‘ Strandkorbsilvester zu feiern, hat sich nicht nur auf der Insel Rügen herumgesprochen. Immer mehr Gäste und Besucher kommen wegen dieser Open Air Veranstaltung zu uns auf die Halbinsel Mönchgut. Man sagt (die Lokalseite der OZ), dass gut und gerne 5.000 Menschen bei uns gefeiert haben …

Für viele Göhrener und Rügener (natürlich auch Rüganer) war die letzte Woche wieder eine sehr arbeitsreiche und freizeitarme Zeit. Erst nach dem ersten Wochenende des Jahres ab dem nächsten Montag wird es etwas ruhiger und das Insel-Leben verläuft wieder in den üblichen „Winterbahnen“.

Allerdings ist es im Moment nur auf dem Kalender wirklich Winter. Das Wetter zeigt sich von der ungemütlichen Seite. Der Wind pfeift um die Hausecken und rauscht im Buchenwald. Der Regen kommt „quer“ aus Südwest und das Thermometer zeigt auch über Nacht Werte über 0°C an. Dieses Wetter wird uns wohl auch in den nächsten Tagen noch weiter begleiten und macht die Vorfreude auf den Frühling noch ein wenig intensiver.

In diesem Sinne wünschen wir allen Freunden, Bekannten, unseren Gästen und Lesern einen gelungenen Start in das Jahr 2015 – wir sehen uns 😉

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Tauchgondel auch im Winter ein Erlebnis

Die Tauchgondeln an den Seebrücken Zinnowitz auf Usedom, Sellin auf Rügen, Zingst auf dem Darß und Grömitz sind auch im Winter ein Ausflugtipp der Extraklasse.

Die Unterwasserglocke befördert Touristen vom Kopf der Seebrücke  zum Meeresboden und gleitet dabei wie ein Fahrstuhl an einem Stahlpfeiler in die Tiefe. Ein Tauchgang dauert ca. 45 Minuten und bietet 30 Personen Platz.

Von November bis März können Sie täglich von 11:00 – 16:00 Uhr* in die Tiefe abtauchen.
Außerhalb der Ferien ist Montag und Dienstag Ruhetag. Am 24. und 25. Dezember bleibt die Glocke geschlossen.

Die genauen Öffnungzeiten, Eintrittspeise und weitere Informationen finden Sie im Internet.

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*besondere Witterungsbedingungen können die Öffnungszeiten einschränken

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Eisbahn im Ostseebad Sellin eröffnet

Seit dem 12.Dezember 2014 gibt es im Ostseebad Sellin die schon zur Tadition gewordenen Eisbahn am Freizeitbad „Inselparadies“ im Seepark. Das ist im wahrsten Sinn des Wortes“ ein Ausflug in die „Eiszeit“.

Sie können eigene Schlittschuhe mitbringen oder leihen welche aus. Auf der über 550m² großen Eisfläche können Sie nicht nur lässig Ihre Runden drehen, Sie können auch zuschauen, wie „Stars und Sternchen“ ihre Spuren auf das Eis zaubern oder bei der wilden Jagd nach dem Puck dabei sein. Zwischendurch gibt es heiße Schokolade, Punsch oder Bratwurst und hinterher entspannen Sie vielleicht im Freizeitbad gleich nebenan.

Zu den Öffnungszeiten: 12. Dezember 2014 – 28. Februar 2015

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Jagdschloss Granitz

Das Jagdschloss Granitz auf dem 107 m hohen Tempelberg wurde ab 1837 von dem Berliner Architekten Johann Gottfried Steinmeyer für Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus errichtet. Es liegt inmitten eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Rügens, der „Granitz“ im Südosten der Insel. Wie ein Wahrzeichen tront der verputzte Backsteinbau den Tempelberg. Der hohe, von dem bekannten Berliner Architekten Karl Friedrich Schinkel entworfene Mittelturm überragt die Bergkuppe und ist weithin sichtbar. Wer den Turm über eine innen am Turm angebrachte schmiedeeiserne Wendeltreppe bestiegen hat, wird mit einem traumhaften Ausblick auf die Landschaft belohnt.

Das Jagdschloss der Fürstenfamilie zu Putbus ist heute ein Museum mit einer Trophäensammlung inhistorisch ausgestattete Salons, die an den eigentlichen Zweck des Gebäudes erinnern. Seit mehr als 100 Jahren hat sich das Jagdschloss zu einem beliebten Ausflugsziel der Badegäste Rügens entwickelt. Das Haus ist heute eines der am meisten besuchten musealen Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern.

Zu erreichen ist das Jagdschloss über einen Zubringer vom Parkplatz im Ostseebad Binz. Auch mit dem „Rasender Roland“ gelangen Sie vom Haltepunkt „Jagdschloss“ aus über einen Wanderweg zum Jagdschloss. Zu empfehlen ist auch eine Wanderung über Baabe und Sellin zum Jagdschloss in der „Granitz“. Eine direkte Zufahrt mit dem eigenen PKW zum Jagdschloss ist nicht möglich.

Jagdschloss_Granitz

Das Jagdschloss Granitz auf dem Tempelberg

Öffnungszeiten:
Mai bis September: täglich von 9-18 Uhr
Oktober und April: täglich 10-16 Uhr
November bis März: Di. – So. 10 – 16 Uhr
Am 24. und 31. Dezember hat das Jagdschloss lediglich bis 14 Uhr geöffnet.

Ausführliche Informationen im Internet.

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Baumwipfelpfad auf Rügen

Das Naturerbezentrum Rügen (NEZR) in Prora bei Binz und den Baumwipfelpfad gibt es  seit dem Sommer 2013. Vom Aussichtstturm im Baumwipfelpfad, dem“Adlernest“ über den Wipfeln der riesigen Buchen der Granitz, hat man einen traumhaften Ausblick über den südöstlichen Teil der Insel Rügen. Das moderne Umweltinformationszentrum und das sehr aufwendig restaurierte historische Forsthaus Prora in Kombination mit dem Baumwipfelpfad sind ein sehr beliebtes Ausflugsziel für die Rügener (und Rüganer) und die Gäste der Insel geworden.

Auch im Winter ist das Naturerbezentrum Rügen  immer einen Ausflug wert.

Am kommenden Wochenende, dem 2. Advent 2014 gibt es den ersten Wintermarkt, eine Märchenwanderung und eine Vollmondwanderung. Zum 1. Wintermarkt wird der Wald-Nikolaus für alle kleinen uns großen Gäste kleine Geschenke bringen. Es gibt eine kleine Bastelstraße für die selbstgemachten Weihnachtsbasteleien oder man stöbert auf dem Adventsmarkt nach einem Geschenk für seine Lieben. Auch auf einen leckeren und natürlich heißen Glühwein muss man nicht verzichten.

Am 25.12.2014 können Sie ab 13:00 Uhr bei einer Führung für die ganze Familie unter der Überschrift „Weihnachtsgeschichten auf dem Baumwipfelpfad“dabei sein.

Das Naturerbezentrum ist ganzjährig täglich (außer 24.12.) von 09:30 bis 16:30 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene kostet 9,50, Kinder (6-17J.) 7,50 und für Familien 19,50 EUR.

Ausführliche Informationen im Internet.

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Göhren – Wanderung

Wer an’s Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen.

Jean-Jacques Rousseau (1712 – 1778)

Wir wandern in und um Göhren – ca. 3 Std. – ca. 7 km

Vor jedem Ausflug sollten Sie unbedingt einen der schönsten Aussichtspunkte unseres Ostseebades, der nur wenige Schritte von unserem Hauseingang entfernt liegt, besuchen. Vor hier haben Sie einen tollen Ausblick auf unsere Halbinsel Mönchgut.

Sie starten direkt vor unserem Haus, gehen die Feldstraße in Richtung Berliner Straße und überqueren diese. Nur ca. 30 m nach rechts und “Mönchgut liegt vor Ihnen”. (Leider trüben im Moment einige “Bauruinen” den Ausblick auf diese wundervolle Landschaft.)

Wenn Sie sich von diesem Blick „satt gesehen“ haben, wenden Sie sich in Richtung Ortsmitte und gehen bis zum Kreisverkehr. Nach rechts biegen Sie in die Neue Kirchstraße ein und erreichen nach ca. 100m die

Kirche Göhren im Abendlicht

Kirche Göhren im Abendlicht

Göhrener Kirche. Auf der Rückseite finden Sie den „Speckbusch“ – ein über 3000 jähriges Hünengrab. Von hier aus haben Sie einen Blick über das Meer bis zu den Inseln Ruden und Greifswalder Oie, zur vorpommerschen Küste und blicken über einen Großteil der Halbinsel Mönchgut – einfach traumhaft.

Wenn Sie sich „satt gesehen“ haben, geht es zurück auf die Straße vor der Kirche. Sie laufen die Neue Kirchstraße weiter Richtung Süden in Richtung Hotel Meeresblick – rechts vorbei am Hotel – und erreichen nach ca. 15 Minuten das in den Dünen am Südstrand, östlich vom Sportplatz gelegene Museumsschiff „Luise“. Der Plattbodensegler ist ein Zeugnis der traditionellen kleinen Frachtschifffahrt an der rügenschen und vorpommerschen Küste. Mit solchen Segelschiffen wurde bis in das letzte Jahrhundert hinein Fracht durch die flachen Boddengewässer auf die Insel gebracht.

Heringsfest am Museumsschiff "Luiese"

Heringsfest am Museumsschiff „Luiese“

Vom Museumsschiff „Luise“ gelangt man bergan in östlicher Richtung auf der Thiessower Straße zum „Rookhus“ – einer Einrichtung der Mönchguter Museen. In unmittelbarer Nachbarschaft des „Rookhus“ befindet sich in der Friedrichstraße das älteste Gasthaus Göhrens – die Pension „Mönchgut“

Gegenüber vom „Rookhus“ führt die Friedrichstraße bergauf Richtung Nordperd. Kurz bevor Sie auf dem Berg ankommen, führt ein Weg nach recht zum „Drachenhaus“ (Hinweisschild beachten). Das Haus wurde vom deutschen Schriftsteller und Dramatiker Max Dreyer (25.09.1862-27.11.1946) erbaut. Heute befindet sich das „Drachenhaus“ in Privatbesitz. Bergan geht es weiter zum Sturmsignal, das vom Museumsverein der Mönchguter Museen und der Kurverwaltung des Ostseebades 2009 liebevoll restauriert wurde. Mit dem Sturmsignal wird ein Stück alter Tradition der Mönchguter wieder erlebbar, war doch in vergangenen Zeiten ein solches Sturmsignal ein ganz wichtiger Orientierungspunkt für die Seefahrer. Zahlreiche Informationstafeln in der Nähe des Sturmsignals veranschaulichen die Geschichte des Sturmsignals, geben Informationen über Baupläne und dokumentieren die Bedeutung. Von hier haben Sie übrigens einen wundervoll Ausblick auf Göhren und die Ostseeküste bis zum Kap Arkona (bei guter Sicht).

Zurück geht es abwärts auf der Max-Dreyer-Straße Richtung Ortsmitte. An der Strandstraße biegen Sie links ab, bis Sie vor der Sparkasse stehen.

Gegenüber der Sparkasse, befindet sich das Heimatmuseum – das am 1.Mai 1963 als erstes von insgesamt fünf musealen Einrichtungen auf Mönchgut eröffnet wurde. In diesem nach 1847 erbauten Fischer-, Bauern- und Lotsenhaus erhält der Besucher Einblick in die Geschichte Mönchguts und in die Lebensweise seiner Bewohner. Sie sollten unbedingt auch den Museumshof besuchen. Dieser befindet sich in der Strandstraße Richtung Nordstrand. Hier bekommen Sie einen tollen Einblick in die damalige Arbeitswelt mitsamt den Arbeitsgeräten. (Bitte beachten Sie den Kommentar vom 06.08.2017 zu diesem Beitrag – )

Wenn Sie den Museumshof verlassen, gehen Sie ca. 70 m nach rechts in Richtung Nordstrand. Ein kleines Hinweisschild am Anfang der Treppe weist Sie nach rechts in den Wald. Folgen Sie der kleinen Treppe und tauchen Sie ein in die Natur des Göhrener Hövts, eines der schönsten Waldgebiete der Insel. Es geht entlang der Steilküste. Verschiedene Aussichtspunkte laden zum verharren und träumen ein.

Schauen Sie aus schwindelerregender Höhe auf die Ostsee und Sie stoßen zwangsläufig auf den „Buskam“. Ein gewaltiger Findling der mit ca.1600 t Gewicht und einem Volumen von ca. 600 m³ den größten Findling vor Deutschlands Küste darstellt. Im letzten Jahrhundert ist auf dem Buskam die eine oder andere Ehe geschlossen worden. Heute ist er eher ein Tummelplatz für Seevögel aller Art.

Sie können das Hövt auf Ihrer Wanderung umrunden. An der Spitze, dem „Norperd“ – der östlichste Punkt der Insel Rügen, gibt es die Möglichkeit auf einer Treppe (Vorsicht!) nach unten auf den Strand zu gehen. Die Kurverwaltung hat für Sie überall Wegweiser und Hinweise aufgestellt, so dass Sie sich nicht verlaufen können. Nach der Umrundung des Hövts stehen Sie in der Hövtstraße.

Unsere Wanderung hat hier ihr Ende und Sie können auf verschiedenen Wegen wieder in die Feldstraße laufen.

Hoffentlich hat Ihnen unser Wandertipp gefallen – vielleicht berichten Sie uns bei Gelegenheit darüber.

Sollten Sie einen Platz oder einen Weg nicht gefunden haben, schauen Sie einfach nochmal in die Karte hier unter dem Text.

18586 Göhren, Deutschland

18586 Göhren, Deutschland

Max-Dreyer-Straße 8A, 18586 Göhren, Deutschland

18586 Göhren (Rügen), Deutschland

18586 Göhren, Deutschland

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